Partner

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ParkProReakt ist ein kollaboratives Forschungsprojekt mit zahlreichen Mitwirkenden, auch „Konsortialpartner“ genannt. Dazu gibt es auf dieser Seite genauere Informationen.

Philipps Universität Marburg – Die Konsortialleitung

Das Team der Klinik für Neurologie leitet das Projekt. PD Dr. David Pedrosa und Dr. rer. nat. Hanna Kristina Fischer koordinieren als Konsortialleitung das Konsortium. Neben der Konzeption des Versorgungsmodells gehört auch die Umsetzung der Versorgung im Raum Mittelhessen zu unseren Aufgaben.


Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnik FIT

Die Hauptaufgaben des Fraunhofer FIT umfassen das nutzerzentrierte Design sowie die Spezifikation der Anforderungen für die Nutzeroberfläche. Dazu gehören die Erarbeitung von Nutzungsszenarien, die Konzeption von Nutzeroberflächen und Interaktionslogik, die iterative Durchführung von Usability-Nutzertests sowie die kontinuierliche Ausarbeitung des Oberflächen-Designs. Diese Schritte sind entscheidend, um sicherzustellen, dass ein Produkt auf die Bedürfnisse der Nutzergruppen, den Parkinson-Patient:innen und Versorgenden, angepasst ist und dadurch effektiv genutzt werden kann.


Techniker Krankenkasse

Die Techniker Krankenkasse hat sich das Ziel gesetzt, die Verbesserung der Gesundheitsversorgung voranzutreiben – vor allem mit digitalen und innovativen Ansätzen wie dem von ParkProReakt. Kernaufgaben der TK im Projekt sind die Information und Beratung von interessierten Versicherten, die Sicherstellung einer reibungslosen Teilnahme, die Öffentlichkeitsarbeit sowie die tatkräftige Unterstützung bei der Auswertung des Projekts.


Philipps Universität Marburg – Team Evaluation

Das Institut für Versorgungsforschung und Klinische Epidemiologie ist für die Evaluation zuständig. Dazu analysiert das Team die Veränderungen der Lebensqualität und des Gesundheitszustandes der Patient:innen im Studienverlauf. So können Aussagen über die Wirksamkeit der Intervention getroffen werden. Das Team nutzt hierzu Fragebögen, führt Interviews mit den Patient:innen durch und bewertet, welche Maßnahmen bei den einzelnen Teilnehmenden ergriffen wurden.


LiKe Healthcare Research GmbH

Im Rahmen der Evaluation wird die neue Versorgungsform ParkProReakt analysiert und bewertet. Die LiKe Healthcare Research GmbH ist mit der Durchführung der gesundheitsökonomischen Evaluation beauftragt, d.h. die Effekte werden den Kosten gegenübergestellt. Zum einen werden Daten aus einem Fragebogen zur Lebensqualität und zur Erfassung der Inanspruchnahme von medizinischen und nicht-medizinischen Versorgungsleistungen verwendet. Zum anderen werden Abrechnungsdaten der Techniker Krankenkasse genutzt, um die Inanspruchnahme von gesundheitlichen Leistungen sowie deren Kosten zu analysieren.


Universität zu Lübeck

Das Medical Data Science Team der Universität zu Lübeck widmet sich der Entwicklung und Erforschung innovativer Methoden des maschinellen Lernens zur Analyse von multimodalen Sensordaten. Unser besonderes Augenmerk liegt auf Erkrankungen wie Parkinson, die durch Störungen in Bewegungsabläufen gekennzeichnet sind.

Im Rahmen des Projekts setzen wir Methoden aus dem Bereich Data Science und Künstliche Intelligenz ein, um die im Verlauf der Studie erfassten Daten automatisiert zu analysieren und Muster zu identifizieren.


Justus-Liebig-Universität Gießen

Die Justus-Liebig-Universität bringt sich mit langjähriger Erfahrung zu den Themen Therapie, Rehabilitation und App-Anwendungen ein. Die Aufgabe der Justus-Liebig-Universität ist die Entwicklung von Sensortechnologien zur Erfassung von Krankheitsverläufen. Außerdem entwickeln wir telemedizinische Konzepte, um eine Behandlung in ländlichen Regionen besonders unterstützen. Auch wichtige Fragen zu Datenspeicherung und -schutz werden dabei beachtet.


Technische Hochschule Mittelhessen

Die Arbeitsgruppe von Volker Groß an der Technischen Hochschule Mittelhessen begleitet das Projekt im Rahmen der technischen Entwicklung und ist unter anderem für die Entwicklung der Patient:innen-App sowie der Versorgerplattform verantwortlich.


Praxis für Neurologie & Psychiatrie

Die Praxis für Neurologie und Psychiatrie in Hamburg unter der Leitung von Dr. Becker und Dr. Wellach begleitet das Projekt aus fachärztlicher Perspektive. Die Praxis betreut außerdem die Versorgung der projektbegleitenden Studie für den Raum Hamburg.


AWO Hamburg und Gießen

Die Partner:innen der AWO begleiten die praktische Umsetzung des Versorgungsmodells in den beiden Projektregionen. Dabei übernehmen sie eine innovative Aufgabe: das Pflegeassessment. Im häuslichen Umfeld erfassen sie Versorgungsbedarfe, die danach an das Versorgungsteam in Marburg/ Hamburg zurückgespiegelt werden. So soll eine individuelle Versorgung ermöglicht werden, die an die individuellen Bedürfnisse angepasst ist.


Universität zu Köln

Die Medizinische Psychologie │ Neuropsychologie und Gender Studies der Medizinischen Fakultät und Uniklinik Köln der Universität zu Köln befassen sich mit Änderungen kognitiver und emotionaler Funktionen im gesunden Alterungsprozess sowie bei neurodegenerativen Erkrankungen, vor allem bei Menschen mit Morbus Parkinson und der Alzheimer Erkrankung, sowie der Analyse zugrundeliegender neuropsychologischer und -biologischer Prozesse.

Im Projekt „ParkProReakt“ erfassen wir die Bedarfe von Menschen mit Morbus Parkinson und ihrer Angehörigen an Selbstmanagement-Angebote, die der Stärkung der Handlungskompetenz im Umgang mit der Erkrankung dienen. Auf dieser Basis entwickeln und evaluieren wir ein solches digitales Selbstmanagement-Angebot als Baustein des ParkProReakt-Versorgungskonzepts

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